Wie geht es dir?
In "normalen" Zeiten stellen wir diese Frage oft eher beiläufig, meist schon mit einer integrierten Antwort, wie "geht's gut?".
In Zeiten wie diesen bekommt die Frage eine ganz neue Bedeutung. Sie ist existenzieller, wesentlicher - und interessierter an einer Antwort.
Also: Wie geht es dir?
Wir Menschen im Wandelforum sind gerade alle gemeinsam und jede*r für sich gefordert:
Manche von uns gehören zu den definierten Risikogruppen. Manche von uns wuppen gerade Home-Office und Home-Schooling und sind an den Grenzen des Machbaren. Manche von uns sind im Moment arbeitslos, weil die eigentliche (selbstständige) Tätigkeit im engen Kontakt mit Menschen auf absehbare(?) Zeit so nicht läuft.
Alles ganz "normal" gerade. In Zeiten wie diesen.
Wir bewegen uns alle miteinander irgendwo zwischen Schockstarre und Aktionismus, zwischen sorgenvollen Gedankenkreiseln und optimistischen Visionen. Das muss man erstmal (aus)halten.
Die heutige Wandelpost ist eine merkwürdige Mischung aus allem. Lachen, Weinen, Nachdenken, Helfen, Beruhigen, Aufrütteln, Unterhalten ...
Ganz "normal" eben. In Zeiten wie diesen.
Und in manchen Momenten blitzt schon mal die Frage auf, was das Wort "normal" nach der Krise bedeuten kann ...
Einen schönen "normalen" Sonntag für dich.
Herzliche Grüße Peggy
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